Über

Wer sind wir?

Profil

StuttgartAirLeben ist ein im Rahmen der Stuttgarter Klimafonds (SKIFs) mitfinanziertes Projekt. Es beinhaltet die Konzeption und Durchführung von KlimAktionstouren in Stuttgart auf Basis aktiver Mobilitätskonzepte.

Ziele & Inhalte

Ziel ist es, Tourenteilnehmer bzgl. Klimathemen (u.a. Luftreinhaltung, nachhaltige/n Mobilität/Ressourcenverwendung) zu sensibilisieren und klimafreundliche Verhaltensweisen spielerisch durch zweckstiftende Maßnahmen zu vermitteln.

Hierfür wird eine digitale Tourenguide-Plattform mit integriertem Audio-Guide entwickelt, welche Einwohnern und Touristen ermöglicht, die Tour geführt durch persönliche Klimascouts oder eigenständig zu absolvieren und sich Wissen über diese per Audio und Foto-Guide anzueignen. Die KlimAktionstour umfasst klima-relevante Stopps (z.B. Berger Sprudel zur Wasserversorgung, Neckartor mit Luftmess-/Luftreinhaltungsanlagen), an denen nebst regionalspezifischen Informationen, umwelt- allen voran klimarelevante Fakten vermittelt sowie klimafördernde Maßnahmen (auch zu kommunalen Förderungen) erlernt werden. Dabei sollen die Tourenteilnehmer aktiv wie z. B. in die Wasserversorgung von Pflanzen und Müllsammlung und -trennung einbezogen werden.

Die Touren können durch Kooperation mit Anbietern von aktiven Mobilitätskonzepten sowohl zu Fuß, per Rad und/oder ÖV (auch in Kombination) veranstaltet werden.

DINE e.v.

Projektleitung

StuttgartAirLeben (SAirL) wurde von Prof. Dr. Jana Heimel, Vorständin am Deutschen Institut für Nachhaltige Entwicklung (DINE) e.V., initiiert. Jana Heimel ist Forschungsprofessorin an der Hochschule Heilbronn. Ihre Themenschwerpunkte liegen im Bereich nachhaltige Entwicklung mit Fokus auf (Fahrrad)Mobilität. Mit ihrem vom Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) geförderten Forschungsprojekt „PendlerRatD“ hat Frau Heimel schon zahlreiche Pendler zum Umstieg vom Auto auf das Rad motivieren können.

Das DINE wurde 2009 an derHochschule Heilbronn gegründet mit der Aufgabe, Forschung und Bildung im Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens in den Schwerpunkten Weinwirtschaft, Logistik und Tourismus  zu betreiben und zu fördern. Das DINE entwickelte u.a. das Nachhaltigkeitslabel FairChoice,, um für Verbraucher*innen nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu kennzeichnen und transparent zu kommunizieren. Nachhaltiges Wirtschaften wird dabei ganzheitlich durch ökonomische, ökologische und soziale Faktoren gemessen und bewertet.
Das DINE fördert den Dialog zwischen allen Beteiligten im wirtschaftlichen Prozess und versteht sich dabei als branchenübergreifende Plattform rund um die nachhaltige Entwicklung.

Projektförderer

Das Projekt wird im Rahmen der Stuttgarter Klima‐Innovationsfonds unterstützt. Der Fonds hat ein Budget von über 20 Millionen Euro und ist in Europa der größte kommunale Innovationsfonds für das Klima. Weitere Informationen hier./

Ein großes Dankeschön geht an Studierende der Hochschule Heilbronn, die das Projekt in Form von Fallstudien mit bearbeiten durften.

Was ist mein Antrieb?

StuttgartAirLeben ist ein neues und vielleicht das letzte Herzensprojekt von mir. Es hat sehr viele (insbesondere persönliche) Ressourcen gekostet. Denn final versuche ich/wir zu erklären, wie die Welt in Punkto Klima funktioniert.

Ich möchte jeden von uns motivieren, einen – auch wenn es nur ein winzig kleiner ist – Beitrag zu leisten, unsere Natur und Umwelt zu schützen. Nach den vielen Recherchen, die ich betrieben habe, kann ich selbst nicht oder fällt es mir schwer einzuordnen, ob der Klimawandel rein menschengemacht ist oder final nicht doch einfach „nur“ eine Episode also Zeitalter in unserem erdlichen Sein/Planeten impliziert. Meine Quintesenz: egal, was/wie auch immer, denn mit Ressourcen und Emissionen, die zu Lasten der Umwelt gehen, sollten wir Menschen grundsätzlich bewusst und vor allem schonend umgehend!

Folglich (und auch schon vor diesen Recherchen hier) lautet meine Devise: weniger ist mehr! Just erreicht mich die Nachricht vom ARD „Ist Klimaschutz out?“ – ja, ist es, leider! Aber ich bin guter Dinge, dass es wie immer nur eine Phase ist und man – also sowohl Individuen als auch Organisationen wie Industrieunternehmen, welche einen nicht unwesentlichen Beitrag zu all der Misere bzw. objektiv formuliert dem Klimawandel – beitragen, sich alsbald rückentsinnt und wieder einen Fokus auf das Thema Klima und mögliche Veränderungen richten wird. Aus Marketingsicht würde und hätte ich eh nie von Klimawandel gesprochen – im Gegenteil: daher ja auch KlimAirLeben wie mit dem Samen und Piloten hier „StuttgartAirLeben“ geschehen. Idee und persönliches Ziel wäre es, das Projekt mindestens deutschlandweit groß und publik zu machen. Auch wenn mein eigener Dad meint: „es ist ja egal, ob und wie er Müll trennt und ob er fliegt, tut eh nicht zur Sache, wenn es alle andere auch so tun“, so bin ich doch felsenfest davon überzeugt, dass wenn jeder so denkt, dann haben wir tatsächlich nicht mehr lange was von unserem Planeten „Erde“. Mein Ziel ist es, einen jeden von uns abzuholen und zu motivieren, es anders und besser zu machen. Viele von uns sind bereits bemüht und gewollt, alles richtig zu machen und nachhaltig zu leben. Viele andere wiederum sind der Meinung, sie können nicht, weil es Geld bzw. mehr kostet. Aber das ist oftmals ein Irrtum. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, egal wie gut/schlecht bemittelt er/sie ist. Aber was genau heißt das und v.a. was ist richtig und was ist falsch? In den Podcasts von StuttgartAirLeben klären wir auf…

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